- TitelStreit Bannwald Weerberg
- Inhalt
Zwischen der Nachbarschaft der innern Mitterberger am Weerberg und der Oblei zu Weer kommt es nach dem Streit um den Bannwald am Weerberg am 27. Sept. 1734 zum Vergleich und im Gefolge zur Waldteilung und Vermarkung. Der Bezirkswald zwischen dem Heuweg und den Eigentums- und Laubwäldern wird auf 50 genannte Eigentümer aufgeteilt und grenzt an den Triellbach, Heuweg (Haweg), Riederer Laubhölzer, Zih.rler Asten, Pacher Asten. Weiters werden die Grenzen der 18 Lüss Laubhölzer beim Triellbach genannt. Die Waldparzellen sind untrennbar mit dem jeweiligen Gut verbunden und dürfen nicht verkauft werden. Es folgen die üblichen Bestimmungen aus der Waldordnung über Hege, Nutzung, Markierung und Transport. Folgende abgeordnete Parteien verpflichten sich zur Einhaltung: Michael Mayr, Hans Winckhler, Anton Knapp, Mathäus Niess, Ambras Hueber, Michael Lindtner, Gall Stainlechner, Anton Pfundt, Georg Premb, Stefan Schaller, Martin Lindtner, Gall Premb, Joseph Stainlechner, Joseph Acher, Urban Pasch, Franz Egger, Jakob Lindebner, Michael Pfundt und Joseph Söll.
Siegler: Johann Anton Ernest Spöckher von Raigersdorf, Bergrichter zu Freundsberg und Oberwaldmeister im Unterinntal
Original Papier-Libell 22 Bl. aufgedr. Siegel geschmolzen.
Tiroler Geschichtsquellen 11/64 (17)
Gemeindearchiv Weerberg - Provenienz
- Entstehung01.07.1737
- Umfang22 Blatt
- Signatur6.7361.A81
- URN
Klassifikation
