- TitelKaufbrief
- Inhalt
Mathäus Vetter in Vals, „zwar noch ledig jedoch gnuegsam vogtpern Pannts“ (Standes)“, verkauft mit Rat seines Kurators Philipp Jenewein von Vals mit Einwilligung des Dekans Maxim. Wagner dem Mathias (korrigiert: Andre) Vetter von Vals als seinem nächsten „Befreundten“ die Baurechte auf dem unteren halben Widenlehen, dazu der gebührende Teil „in der Padstuben“. Die andere Hälfte besaß Thomas Vetter.
Auch für Zehenten 24 xr früher dem Engelhart Dietrich, Freiherrn zu Wolkenstein, jetzt dem Kloster Wilten und dem Amt in Steinach 2 1/2 Star Kuppelfutter und 3 Vierer. Zum Hof gehörte auch die halbe Gerechtsame in der diesorts erbauten Radmühle. Davon zinst man dem Pfarrer von Matrei 1 fl und 12 xr und 3 Hühner. Wert des Lehen: 1020 fl.
Original Pergament
Siegler: Dekan Maxim. Wagner (Siegel fehlt), Joh. Bapt. Gärtl, Landrichter zu Steinach und Pfleger Mathias Pröz.
3 Siegel in Holzkapseln an Pressel anhängend.
1 rotes Rundsiegel in Kapsel mit Holzdeckel, 2 Siegelbilder ausgefallen. Bei den ausgefallenen Siegelbildern fehlen auch die Holzdeckel.
Pfarrarchiv Matrei am Brenner, alte Nummer 218. - Provenienz
- Entstehung19.07.1690
- Umfang1 Urkunde
- Signatur6.7754.A.U2.47
- URN
Klassifikation
