Konrad der Schwab, Bürger zu Matrei, und seine Frau Elsbeth verkaufen dem Heinrich den Gruewer von Obernberg-Vinaders, Kirchpropst der St. Nikolauskirche dort, ihren Acker auf der Vill bei Mühlen, von alters her der „Häppenacker“ genannt. Grenzen: vorn des Hertenbergers Acker, hinten der Acker des Kindes des verstorb. Hörnlein , oben des Kesslers Gut zu Mühlen, unten der Acker, den Hans der Malger jetzt innehat, um 11 M.B. Der gewöhnliche Zehent bleibt davon ausgenommen.
Zeugen: Kaspar Graser, Richter zu Matrei, Hans Messing, Jörg „der guldein pader“, beide Bürger zu Matrei.
Original Pergament Rückseite: schwarze Schrift, rosa Hacken, Aufkleber mit blauer 84 17,7 cm (H) x 31,7 cm (B) Plica: 1,9 cm Mit Plica: 19,6 cm (H) x 31,7 cm (B)
Siegler:Konrad der Schwab (Siegel zerbrochen) Fragment einer Siegelschale, die einmal ein schwarzes Rundsiegel enthielt.
Ottenthal-Redlich Nr. 1535 Pfarrarchiv Matrei am Brenner, alte Nummer 67a. Verpackt in Papiersack, ev. Lohntüte mit blauem Farbstift beschriftet.
