Diemut, die Fürstin von Trins, übergibt Thoman dem Slatacher an dem Mühlbach und seiner Frau Katrein (ihrer Muhme), ihre eigene Hofstatt mit Garten zu Statz, wo Heinrich der Weber sitzt. Grenzen: unten Heinrich des Fliesers Peunte, daneben Hans des Vassers „trätel“, oben Peter Hollers Acker und vorne der Weg. Ebenso verkauft sie ihnen ihre eigene Hofstatt zu Trins, von alters her „Fürsten Kristleins Hofstat“ genannt.
Grenzen: einerseits Töltlein des Hilbers Haus, anderseits Jakob des Sytzen (?) Haus und Hofstatt.
Zeugen: Heinrich Ruedl, Peter Mükel, Ulrich Nölpl
Original Pergament, Auf der Rückseite mit schwarzer Tinte beschrieben, rosa Hacken und Aufkleber mit der Ziffer 81 in blau geschrieben. 18 cm (H) x 30 cm (B) Plica: 3 cm Mit Plica: 21 cm (H) x 30 cm (B)
Siegler: Kaspar der Graser, Richter zu Matrei (Siegel fehlt, Rest der Pergamentpressel noch sichtbar)
Pfarrarchiv Matrei am Brenner, alte Nummern 12/ und 15. Verpackt in Papiersack, ev. Lohntüte mit blauem Farbstift beschriftet.
