Heinrich von Eben der Stöckle verkauft Rudolf dem Maier zu Tienzens, Kirchmaier der dortigen St. Ulrichs-Kapelle, sein Lehen zu Tienzens, das Hasenlehen genannt, das jetzt der Vazzer bebaut um 50 lb. Dazu geben Reiger, Perle und Albrecht, des genannten Stöckleins Söhne und Christine, Diemut und Agnes, des Stöckleins Töchter, ihre Einwilligung. Zeugen: Pfarrer Paul von Matrei, sein Geselle Ulrich, sein zweiter Geselle Jakob, Jakob der Narrenholzer, Konrad von Matrei, Heinrich der Auesdorfer (?)
Original Pergament, Rückseite mit schwarzer Tinte beschrieben, blaue Numme 22 aufgeklebt, von späterer Hand rosa Buntstifthacken, 17,5 cm (H) x 35,5 cm (B) Plica: 3,5 cm Mit Plica: 21 cm (H) x 35,5 cm (B)
Siegler: Heinrich der Stöckle und Friedrich der Jäger, Landrichter anstatt des Chazzenstainers 2 schwarze runde Siegel in Wachsschalen an Pergamentpresseln anhängend.
Ottenthal-Redlich Nr. 1502. Pfarrarchiv Matrei am Brenner, alte Nummer 5/ und 14. Verpackt in Papiersack, ev. Lohntüte mit blauem Farbstift beschriftet.
