- TitelRechte auf Zehent in Tienzens
- Inhalt
Heinrich von Aufenstein beurkundet, dass er auf den Zehent in „Tyenzis“ (Tienzens) keinerlei Recht habe, sondern denselben nur aus besonderer Güte des Pfarrers von Matrei Johannes Udrici dort einhebe. Dafür hatte er „17 modios halbs siligio und halbs hordeum“ im Pfarrhof jährlich abzugeben, und zwar auf Martini. Dieses Recht zur Zehenteinhebung gilt nur auf Lebenszeit des Aufensteiners und auf Widerruf im Falle, dass dieser seiner übenommenen Verpflichtung nicht nachkommen sollte.
Original Pergament, beidseitig beschrieben, rosa Hacken mit Buntstift von späterer Hand und blauer Aufkleber mit der Nummer 13.
12,6 cm (H) x 26,7 cm (B)
Plica: 2,3 cm
Mit Plica: 14,9 cm (H) x 26,7 cm (B)
Siegler: Hainricus de Auenstain (mit der Eule) und Pfarrer Johannes Udrizi, Plebanus (mit Maria und dem Jesuskind, vor denen der Pfarrer kniet).
2 Siegel, braun und rund in Wachsschalen, ein Siegel ist beschädigt.
Ottenthla-Redlich Nr. 1494
Pfarrarchiv Matrei am Brenner, alte Nummern 8, 10 und 24.
Verpackt in Papiersack, ev. Lohntüte mit blauem Farbstift beschriftet. - Provenienz
- Entstehung18.10.1331
- Umfang1 Urkunde
- ErhaltungszustandSchimmel
- Signatur6.7754.A.U1.13
- URN
Klassifikation
