- TitelSpruch des Täding
- Inhalt
Im Streit zwischen Kuntz Laymgruber auf dem Wald und Jörg von S. Martin sein Mithaber einerseits und dem inneren Teil der Nachbarschaft aufm Wald andererseits wegen vermeintlichen zu hoher Steuern Reisgeld und Hilfgelder auf das Baurecht Laimgrubers (2/3 einer Hube).
Obmänner: Klement Wolfsegker, Anwalt der Pfleger Thaur, Hainreich Wüest Richter zu Hall,
Sprecher: Klaus Zallinger, Bürger zu Hall, Hanns Löchel von Apsan, Friedreich Gesler und Roman Genubein von Pämkirchen Laimgruber bekennt nur 2/4 Baurecht,
die 2 Stück auf dem Walder Joch (Freuntsperger) seien verkauft worden. Jörg. Von S. Martein zeigt Urkunde vom Kauf der 1/3 Hube zu Laymgruber von Martin von Gepach. Urteil: Jörg hat 1/3 zu Laymgruber von Martin von Gepach.
Urteil: Jörg hat 1/3 Hube zu Laymgruber von Martin von Gepach.
Urteil: Jörg hat 1/3 und Kundz 2/3.
Den Spruch begehrten: Kunz Laymgruber Lienhart an der Reis, Steffan Lehenmayster, Martein von Texach, Hanns Singkmoser, dzt. Dorfmeister.
Siegler: obiger Anwalt u. Richter
Zeugen. Mitsprecher und Hanns Kellner von Thaur, Bläsy Gasteiger von Pämkirchen.
O.Perg: 28 x 64,5 cm Plica 3,5 cm.
Zwei grüne Schalensiegel an Pressel anhangend. - Entstehung17.06.1480
- Signatur6.7306.A32
- URN
Klassifikation
