Martin Schindl zu Baumkirchen verkauft aus seinem Gut zu Baumkirchen, welches der Pfarrkirche zu Mils grundrechtlich unterworfen ist ein Mahd auf der Achleiten zu Baumkirchen dem Simon Hurmann zu Baumkirchen und gibt der Grundherrschaft einen Revers. die Mahd grenzt 1. an das königl. Stift 2. an Caspar Schmädl 3. an Michael Gschleiner 4. an Simon Hurmann Die Bewilligung gab Wolfgang Pfefferele, Waffenschmied zu Mils als Kirchpropst. Damit das 1 1/2 Kamerland nicht geschmälert wird, tauscht Schindl für das verkaufte Stück ein anderes ein, nämlich: Seinen eigenen, ledigen halben Acker "der Hepf Gatr" genannt im Osterfeld zu Baumkirchen (der andere halbe Acker gehört bereits in das besagte Gut) grenzt 1. an Paul Platner 2. u. 3. an Caspar Schmädl 4. an Jacob Christan.
Siegler: Franciscus Buechberg, Pfleger zu Thaur, Johann Egger Gerichtsschreiber und Ferdinand Kolb, sein Diener Zeugen: Carl Messerschmidt, Schneider zu Absam, Hans Lenard.
