Heinrich Hochsynn am Weerberg, Gericht Freundsberg, beurkundet, daß er von seinem verstorbenen Vater Heinrich H. und dieser durch den verstorbenen Forstmeister Vigilius Gneuss die Bewilligung erhalten hat, den Anger, gennannt Kaltenbrunn unter dem Weg im Prannt, einzufangen und dies durch 3 Briefe bestätigt wurde:
1.) von Matthäus Prunegger (?) Pfleger und Richter zu Freundsberg am 5. VII. 1474
2.) von Matthäus Turndl, Pfleger zu Rettenberg am 7. VI. 1475 und
3.) von Vigilius Gneuss, Forstmeister am 4. I. 1480
Dagegen haben soch nunmehr beschwert: Hanns Prannter vulgo Prem, Christan Pfunt, Hans Mandl, Gall am Egg, Kaspar Nothelffer, Cristan Jager (?) auf den Ried, Veit am Ried, Fabian an der Huebn, Peter Klamer, Peter von Hundrist und Steffan Hüendl. Zwischen beiden Parteien kommt es vor dem Pfleger zu Freundsberg Hildbrand von Spaur wegen des Weiderechtes zu Kaltenbrunn zu einem Vergleich.
Siegler: Hildbrand von Spaur, Pfleger zu Freundsberg
Zeugen: Gabriel Himlreicher, Landrichter; Ruep Waldbrechtinger, Gerichtsschreiber zu Freundsberg; Georg Gernzl, Michel Punder zu Schwaz und Wolfgang Enngenstainer zu P.
