- TitelBeurkundung Kauf Volders und Grundzins
- Inhalt
Hanns Winckhlmayr zu Volders in der Herrschaft Rettenberg kaufte mit Zustimmung des Gerichtsherrn der Herrschaft Rettenberg u. hochfürstlichen salzburgischen Rat Franciscus Dückher zu Halsau als obersten Kirchpropst der St. Johanneskirche zu Volders von seinem Vater Erhardt Winckhlmayr, Bader u. Balbiermeister zu Wattens, 1 gemauerte Behausung, Hof, Hofstatt Stadel Stallung, Backofen u.neuerbaute Badstube sowie 1 Frühgarten zu Volders. Der Besitz für den jährlich am St. Gallentag 28 Kr. Grundzins an die Kirche zu Volders zu zinsen sind, grenzt im Osten an den gemeinen Weg, im Süden an die Gemain, im Westen an den Volderer Bach u. im Norden an die Landstraße. Ferner kaufte er dritthalben Holzlus in der Volderer Au, am Seepach u. unter der Pauwiesen. Grenzen sind:
Haidegg, unterer Eppenstainer Schrofen. Über den getätigten Kauf stellt Winckhlmayr der Kirche zu Volders einen Revers aus.
Siegler: Carl Marpöckh, Gerichtschreiber der Herrschaft Rettenberg.
Zeugen: Niclaus Undterlechner am Kolsassberg u. Hanns Amstain zu Wattens.
Or.Pap. 48,6/36 cm mit 1 unter Pap. aufgedr. runden roten Siegel.
Pfarrarchiv Volders;
In den Archivberichten aus Tirol Bd. III nicht enthalten.
Reg. Steinegger 1958.
- Provenienz
- Entstehung07.03.1646
- Signatur6.7357.A121
- URN
Klassifikation
