Hanns der Voldrer von Fridwärch (Friedberg) verkauft Ulrich dem Herttenhagl von Volders und seiner Frau Margret sein "gesäzze, anger und ain akcherle alles pey einander gelegen ob wegez" und grenzt an Hainrich den Hüber ze Volders für ein freies eigen vorbehaltlich der 6 Kreuzer jährlichen Zinses, die man jährlich an die Johannes Kirche zu Volders zu dienen hat. Der Kaufpreis beträgt 48 Mark und 5 lb. Meraner, deren Empfang er bestätigt. Das Kaufobjekt erbte er von seinem Vater Pärtlein dem Volderer.
Siegler: Nykla der Esel, Geschworener des Amtes zu Hall (da er kein Insiegel hat). Zeugen: Peter Fürer, Linhart von Alben, Jakob Sturm, Eberhart Haller, Hainrich Posch, Urlich Schawffler, Eberl Proksch.
Or.Per. Größe 21 x 31 cm, anh. s.Rest, Pfarrarchiv volders. Urk.Nr. 10, alte Nr. 49 Regest v. Wieser, Tiroler Heimatblätter 1934 S. 414. Regest Bachmann 1958.
